Wetter meinte es nicht gut


Am Freitag startete die 10. Auflage der Landesjugendspiele Sachsens. Sportler aus ganz Sachsen gingen an den Start. Bei den Schwimmern hatten sich Sportler aus 30 Vereinen angemeldet und wollten um die begehrten „Sonnenmedaillen“ kämpfen. Aber das Großereignis in den Sommersportarten stand unter keinem guten Stern. Die Sonne lies sich kaum sehen, die Temperaturen sanken immer weiter nach unten und am Samstag mussten die Schwimmer sogar mit Gegenwind kämpfen. Somit war mit keiner großen Ausbeute an guten Ergebnissen zu rechnen. Bereits am Freitag zitterten die Schwimmerinnen und Schwimmer im Sportforum mit ihren am Beckenrand stehenden Betreuern um die Wette. Aber wir wollten das Beste aus den widrigen Bedingungen machen und um gute Zeiten und Platzierungen kämpfen. Zum Glück war wenigstens das Wasser im Becken angenehm warm. Zum größten Teil ging unser Wunsch nach guten Ergebnissen auch in Erfüllung. So erkämpfte sich die Zschopauer Mannschaft an den zwei Wettkampftagen 10 Medaillen und 17 Bestzeiten bei 38 Starts. Maxi Seifert (1996) war an diesem Wochenende die erfolgreichste, junge Dame der Mannschaft. Sie gewann 200 Lagen und belegte noch zwei weiter dritte Plätze über 100 und 200 Rücken. Bei den Jungen ging keiner leer aus. Johannes Wagner (1996) konnte gleich vier „Sonnenmedaillen“ erkämpfen. Er wurde zweiter über 200 Lagen und 3 x 3. über 200 Freistil und 100/200 Brust. Konrad Hell (1995) erschwamm dritte Plätze über 200 Lagen und 100 Schmetterling. Diesmal konnte sich auch Valentin Schmieder (1997) über über eine Medaille freuen. Er erkletterte über 100 Brust das Siegerpodest auf Rang 3. Da bei den Landesjugendspielen bis zum Platz 6 geehrt wurde, gingen auch die anderen Großen nicht ohne Ehrung nach Zschopau zurück. Lukas Reuter, Nataly Baron und die Klose Geschwister freuten sich über ihre Urkunden und Bestzeiten. Am Samstag Nachmittag startete dann auch noch die „Talentiade Sachsens“ im Rahmen der Landesjugendspiele. Die „Kleinen“ mussten Pflichtzeiten erfüllen, um am Wettkampf teilnehmen zu können. Dies hatten Karina Fritzsche (2002) und Laura Baron (2003) geschafft. Beide kämpften mit den schlechten Bedingungen und schafften trotz allem Bestzeiten auf der Langbahn. Leider reichten die Zeiten für keine vorderen Plätze. Der zweite Teil der Talentiade wurde am Sonntag wegen des Regens und der Kälte leider abgesagt. Somit mussten Leony Salevsky, Lucas Beutel (beide 2001) und Thomas Richter (1999) unverrichteter Dinge wieder zurück nach Zschopau fahren. Leony muss nun nächste Woche auf das Sommercamp des Vereins verzichten, da sie in Freital noch ihre E- Kader-Normen erschwimmen möchte. Dafür wünschen wir ihr viel Erfolg.

03.07.2011 Birgit Klose


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